Über uns:


Entstehung und Ziel des Wohltätigkeitsverkauf „Happy-Charity"

Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte hier kurz meine Person und den Wohltätigkeitsverkauf ‚‘Happy-Charity‘ vorstellen.

 

Mein Name ist Jürgen Harbalis, ich bin gebürtiger Rosenheimer, wohne in Kolbermoor  und bin seit  1988 in einer Behörde als Programmierer tätig. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder.

Anfang 40 hatte ich das Bedürfnis etwas Ehrenamtliches in meiner Freizeit zu tun und bin dann auf die Idee gekommen einen Wohltätigkeits-Verkauf mit Gewürzen in Rosenheim  zu starten.  Ich habe diese Idee  mit der Stadtverwaltung (Ordnungsamt) Rosenheim abgesprochen und die Genehmigung zum Verkauf von Gewürzen eingeholt. Der Wohltätigkeitsverkauf startete  im März 2012. Seitdem bin ich ca. 2 bis 3-mal  im Monat mit meinem Gewürzstand „Gewürze mit Herz „ in der Rosenheimer Fußgängerzone und seit März 2016 auch in der Münchner Fußgängerzone vertreten. Der Online-Shop Happy-Charity wurde im März 2015 gegründet und wird auch zu 100% ehrenamtlich betrieben.

Ich habe lange nach seriösen Organisationen gesucht, die ich mit dem Verkauf unterstützen könnte, denn es ist mir sehr wichtig, dass das Geld aus dem Erlös des Wohltätigkeitsverkaufes wirklich dort ankommt wo es gebraucht wird.

 

Zuerst bin ich auf den Verein „Freunde Äthiopiens“ gestoßen, der von Herrn Henkst und seiner Familie im Jahr 2007 gegründet wurde. Familie Hengst hat 2013 für ihre phantastische  Arbeit in Äthiopien 2013 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. "Menschen wie ihn gibt es nicht viele"

Am 5.4.2021 schloß Friedhelm Henkst seine Augen für immer - Wir werden ihn in würdiger Erinnerung behalten.

 

Auf den Zweiten von mir unterstützten Verein bin ich über eine Radiosendung von ‚Bayern 3“ aufmerksam geworden. Der Verein ‚Madamfo Ghana‘ (Freunde Ghana‘s)  von Frau Bettina Landgrafe leistet ebenfalls sehr gute  Arbeit in Afrika.

Frau Landgrafe hat außerdem 2011 ein Buch mit dem Titel ‚Weisse Nana“ über ihre Arbeit in Ghana veröffentlicht.  Dieses Buch ist sehr  anschaulich, lebendig und manchmal auch lustig. Es ist wie eine Reise durch Afrika. Sie schildert sehr ehrlich und glaubwürdig, wie sie sich in das Land und die Bewohner verliebte und deren Probleme zu ihren eigenen machte.  Ziele des Vereins sind die nachhaltige Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen in Ghana. Alle Projekte des Vereins werden zusammen mit den Menschen vor Ort geplant und realisiert.

 

Der Dritte von mir unterstützten Verein ist der Rosenheimer ‚Hospizverein Jakobus‘. Diesen lernte ich während einer Teilnahme an einem Hospizgrundkurs im Frühjahr 2014 kennen. Die Mitarbeiter des Vereins sind sehr nette Menschen, die eine hervorragende Arbeit leisten und deren Ziel es ist für hilfsbedürftige Menschen da zu sein und an den Stellen zu helfen, an denen die Not am größten ist.

Das Team besteht ausschließlich aus ehrenamtlichen Mitarbeitern. Sie setzen sich für jeden ein, der Hilfe braucht. Der Hospizverein für Stadt und Land Rosenheim besteht seit 1993. Zur Zeit stehen vierzig  ehrenamtliche Hospizhelferinnen und Helfer im Landkreis bei Bedarf für Sterbebegleitung zur Verfügung und werden dafür entsprechend ausgebildet und fortgebildet. Es geht dabei nicht um Pflegemaßnahmen, sondern um die achtungsvolle, menschliche Zuwendung und Begleitung des Schwerkranken und Sterbenden. Gemeinsam und ergänzend in Absprache mit behandelndem Arzt, Pflegedienst, Geistlichen und Angehörigen. Das Ziel ist immer die aufmerksame Begleitung und ein friedvoller Tod, ohne künstliche Verzögerung oder bewusste Abkürzung. Dies ist für alle eine Hilfe und Erleichterung und gibt ein Gefühl von Sinnerfüllung und Friede in der Stunde des Todes.

 

Auf den Vierten von mir unterstützten Verein bin ich über einen Zeitungsartikel "Spendenaufruf" aufmerksam geworden.

Die "Kolbermoorer Tafel" Leiterin Frau Bardura und ihre 14 ehrenamtlichen Mitarbeiter leisten ebenfalls eine hervorragende Arbeit.

Rund 150 Personen kommen wöchentlich zur „Kolbermoorer Tafel“. Von ihnen sind zwei Drittel Erwachsene und ein Drittel Kinder. Von den Erwachsenen sind 28 Prozent Rentner und 34 Prozent Flüchtlinge. Frau Badura freut sich über jeden Kunden, der zur Tafel kommt. Ihr ist es wichtig, klar zu stellen:

„Für Armut muss man sich nicht schämen.“

 

 

Meine Ausführung möchte ich mit einem Zitat von Cicely Saunders der Begründerin der modernen Hospizbewegung  abschließen:

                                               „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben“.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen jeden Tag viel Leben und Gesundheit.

 

Danke, dass Sie sich die Zeit für das Lesen des Textes genommen haben.

 

Liebe Grüße

Jürgen Harbalis

 

                                                                         

Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung unserer Hilfsprojekte.


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